Abends eine heiße Tasse Tee – besonders im Winter ist das bei vielen ein Muss. Doch nur die Wenigsten kennen die genaue Wirkung der unterschiedlichen Teesorten. Als echter „Tee“ dürften eigentlich nur jene Getränke bezeichnet werden, die die Blätter des Teestrauches (Camellia sinensis) beinhalten. Dazu gehören Weiß-, Grün- und Schwarztee. Doch auch anderen Sträuchern und Pflanzen werden unterschiedliche positive Effekte nachgesagt.
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So gesund ist Tee: Die 10 besten Teesorten
Hier sind 10 der gesündesten Teesorten:
- Holunderblütentee
- Hagebuttentee
- Kamillentee
- Salbeitee
- Kombucha-Tee
- Mate-Tee
- Pfefferminztee
- Fencheltee
- Ingwertee
- Lavendeltee
Holunderblütentee
Holunderblüten sind ein beliebtes Hausmittel und wachsen auf Bäumen und Sträuchern und sind in fast ganz Südtirol anzutreffen. Als Tee helfen sie gegen Entzündungen, Fieber und wirken als Schleimlöser bei Husten.
Hagebuttentee
Eine weitere heimische Pflanze, die für die Teezubereitung verwendet werden kann, ist die Hagebutte. Da sie besonders reich an Vitamin C ist, hilft sie vor allem bei der Stärkung des Immunsystems.
Kamillentee
Zu den Pflanzen, die auch im eigenen Garten gepflanzt werden können, zählt die Kamille. Neben Erkältungen hilft ein Kamillentee auch bei Magen-Darm-Infekten und Zahnfleischentzündungen.
Salbeitee
Häufig wird Salbeitee gegen Halsschmerzen verwendet, doch die Blätter sind auch krampflösend und helfen gegen Viren. So kann der Tee bei Blähungen, Bauchschmerzen und Entzündungen verwendet werden.
Kombucha-Tee
Besonders beliebt in Asien ist der Kombucha-Tee. Dieser wird aus Pilzen hergestellt und ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Diese Inhaltsstoffe verbessern das Immunsystem und sollen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen.
Mate-Tee
Mate-Tee wird vorwiegend in Brasilien und dem restlichen Südamerika getrunken. Dieser Tee hat aufgrund seines hohen Koffeingehaltes eine leistungsfördernde und stimulierende Wirkung. Auch zur Unterstützung von Diäten ist er geeignet, da der Tee den Hunger stillt.
Pfefferminztee
Besonders beliebt ist die Pfefferminze. Sie wird in vielen Gerichten verwendet, doch auch als Tee kann sie überzeugen. Besonders nützlich gegen Übelkeit und Appetitlosigkeit, hilft sie aber auch gegen Migräne und Kopfschmerzen.
Fencheltee
Fenchelsamen, die zur Verwendung des Fencheltees benutzt werden, enthalten ätherische Öle und Bitterstoffe. Diese wirken entzündungshemmend und lösen Verdauungsbeschwerden. Häufig wird Fencheltee auch während der Schwangerschaft und Stillzeit eingesetzt.
Ingwertee
Für die Zubereitung des Ingwertees wird die Knolle in Scheiben geschnitten und mit heißem Wasser aufgegossen. Ingwer enthält viele Vitamine, Eisen und Kalzium. Diese Wirkstoffe helfen bei Erkältungen, Übelkeit und haben eine schmerzlindernde Wirkung.
Lavendeltee
Lavendeltee wird vorwiegend abends getrunken, um Nervosität und Unruhe zu lindern. Neben dieser beruhigenden Wirkung kann der Tee auch gegen Migräne und Kopfschmerzen verwendet werden. Auch gegen Blähungen und Verdauungsstörungen ist Lavendel ein allbekanntes Heilmittel.