Die Gesichtsrasur hat eine lange Tradition. Die alten Griechen rasierten sich damals nur in Zeiten von Trauer und Schmerz. Heute gehört die Rasur für viele Männer zum morgendlichen Ritual. Ist es aber wirklich notwendig sich täglich zu rasieren?
Wie oft sollten sich Männer rasieren?
Die tägliche Rasur
Steht jemand auf einen glattrasierten Look, so bleibt einem nichts anderes übrig, als jeden Tag zur Rasierer zu greifen. Die Stärke des Bartwuchses ist bei jedem unterschiedlich ausgeprägt. Bei einigen Männern auch so stark, dass selbst bei einer abendlichen Rasur am nächsten Morgen schon ein Bartschatten zu sehen ist. Deshalb ist es empfehlenswert, die Rasur in die morgendliche Routine einzuplanen.
Alle zwei bis drei Tage rasieren
Ein Stoppelbart wird von vielen Frauen erwiesenermaßen als anziehend empfunden. Der Drei-Tage-Bart hat schon lange sein kratziges Nischenimage abgelegt. Abgesehen vom Äußeren gönnt man der Haut durch einen Zwei- bis Drei-Tage-Rhythmus ein wenig Erholung von den Strapazen der Rasur. Denn jede Rasur trägt den schützenden Hydrolipidfilm der Haut etwas ab. Bei Männern mit sehr empfindlicher Gesichtshaut kommt es deshalb häufiger zu Mikroverletzungen der Haut. Bei Männern, die ein nicht besonders ausgeprägtes Bartwachstum haben, reicht es also, wenn man sich alle zwei bis drei Tage rasiert.
Einmal pro Woche
Diesen Rasier-Rhythmus bevorzugen all jene, die wenig Zeit oder wenig Lust haben, sich öfter zu rasieren. Es gibt Männer, bei denen der Sonntag zum Rasiertag auserkoren wird. Ganz zu empfehlen ist das aber nicht. Zumindest die Konturen an Wange und Hals sollten häufiger rasiert werden, um den Stoppellook einigermaßen ordentlich zu halten.
Gar nicht rasieren
Für jene, die sich einen schönen Vollbart wachsen lassen wollen, wäre das natürlich eine Option. Also einfach wachsen lassen und fertig. Faul sollte man aber auch hier nicht sein, denn so eine Gesichtspracht bedarf einiges an Zuneigung und Pflege.