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Weihnachtsbaum: echt oder aus Plastik?

Weihnachten ohne Weihnachtsbaum ist für viele Menschen undenkbar. Jährlich werden weltweit mehrere Milliarden Weihnachtsbäume verkauft. In Südtirol ist der „echte“ Christbaum noch sehr beliebt, der Trend geht aber seit einigen Jahren in Richtung Plastikbaum.

Weihnachtsbaum
shutterstock

Anteil an Plastikbäumen steigt

Der beliebteste Weihnachtsbaum ist nach wie vor die Nordmanntanne – ihr Anteil liegt bei fast 80 Prozent. Seit einigen Jahren steigt aber der Anteil an Plastikbäumen. Schätzungen ergaben, dass mittlerweile ca. 12 Prozent aller Weihnachtsbäume aus Plastik sind. Vor allem in Zeiten von Plastikverboten und Klimawandel stellt sich die Frage: Besser ein Echtholz-Baum oder ein Plastikbaum?

Weihnachtsbaum
shutterstock

Vorteil für Plastikbaum erst nach fast 20 Jahren

Ein Hektar Christbäume bindet in 10 Jahren ca. 145 Tonnen CO2 und sorgt umgekehrt für ca. 100 Tonnen Sauerstoff. Ein Plastik-Tannenbaum ist nur dann ökologisch sinnvoller, wenn er wirklich über viele Jahre genutzt wird. Schätzungen ergeben, dass der Plastikbaum zwischen 17 und 20 Jahre genutzt werden muss. Die Hersteller geben für die künstlichen Tannenbäume meist eine durchschnittliche Lebensdauer von acht bis zehn Jahren an.

Plastikbaum
shutterstock

Die in der freien Natur gewachsenen Weihnachtsbäume sind in der Regel klimaneutral. Während des Wachstums verarbeiten sie klimaschädliches Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Wird der Baum entsorgt, dann wird aber weniger CO2 freigesetzt, als vorher gespeichert wurde. Ein Weihnachtsbaum ist aber am Ende nur dann klimafreundlich, wenn das Holz oder die Holzspäne nach dem Fest wiederverwendet werden.

Tannennadeln
shutterstock

Andere Alternativen

Eine gute Alternative wäre auch Weihnachtsbäume zu kaufen, die aufgrund von Durchforstungsmaßnahmen aus dem Wald entnommen wurden. Diese in der Regel unbehandelten Bäume, würden sowieso gefällt werden. Eine andere Möglichkeit wäre auch einen Weihnachtsbaum im Topf zu halten. Dieser braucht aber das ganze Jahr über entsprechende Pflege und auch den entsprechenden Platz. Ein neuer Trend ist, den Weihnachtsbaum im Topf zu mieten. In Ballungszentren könnte das eine Alternative sein. Ob sich dieser Trend aber durchsetzt, wird sich erst in den nächsten Jahren zeigen.

Baum in der Vase
shutterstock

Christbäume aus Plantagen werden in der Regel gedüngt und auch mit Pestiziden bespritzt. Dadurch entsteht auch eine entsprechende Belastung für Böden, Gewässer und Tiere.

Weihnachtsbäume aus ökologisch wirtschaftenden Betrieben sind nur spärlich zu finden. Auch der Marktanteil ist sehr gering.

Baum
shutterstock

Fazit

Weihnachtsbäume tun der Umwelt nichts Gutes, egal ob die Wahl auf einen Echtholz-Baum oder auf eine Plastiktanne fällt. Neuere Trends müssen sich erst durchsetzen.

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